Wissenschaftliche Musik Medizin

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THEORETISCHE GRUNDLAGEN

Die Harmoniegesetze der Natur im Mikrokosmos der Musik

MUSIK & GEHIRN
Teil 1   •   Teil 2

Chronomedizin

Musik als Harmonikaler Medizinischer Datenträger

Der Status des Ohres im Organismus

Das Ohr als medizinisches Instrument

Die Bedeutung der Seele für die Medizin

Die Bedeutung des Bewußtseins in der Medizin

Die Bedeutung der Seele in der menschlichen Evolution

Die Zukunft der Pharmazie

 

 






Peter Hübner - Micro Music Laboratories
 Prof. Dr. med. Rosch / Prof. Dr. med. Koeditz  •  Musik & Gehirn – aus medizinischer Sicht
Musik und Bewusstseinszustände
Das Ohr ist auch in­ten­siv mit den­je­ni­gen Ge­hirn­sys­te­men ver­bun­den, die un­se­re Be­wusst­seins­zu­stän­de Wa­chen, Träu­men und Schla­fen re­gu­lie­ren. Un­ter­su­chun­gen mit der MRT-Mu­sik® des Klas­si­schen Kom­po­nis­ten und Mu­sik­wis­sen­schaft­lers Peter Hübner ha­ben auf­ge­zeigt, dass z.B. die häu­figs­te Schlaf­stö­rung, die In­som­nie, mit Hil­fe har­mo­ni­ka­ler Mu­sik­struk­tu­ren weit­ge­hend be­ho­ben wer­den kann.

Ein be­ein­dru­cken­des Bei­spiel, wie sehr me­di­zi­nisch aus­ge­rich­te­te Mu­sik auf die Ge­hirn­sys­te­me des Be­wusst­seins Ein­fluss aus­übt, schil­dert fol­gen­der Be­richt, wel­chen die Phar­ma­zeu­tin Ingrid Sin­ger in ei­ner Be­richt­samm­lung zur Me­di­zi­ni­schen Re­so­nanz The­ra­pie Mu­sik® Peter Hübners wie­der­gibt:

Frau A. ge­riet auf­grund schwie­rigs­ter fa­mi­li­ä­rer Be­las­tun­gen mit 30 Jah­ren in ers­te De­pres­si­o­nen, die mit Be­ru­hi­gungs­me­di­ka­men­ten be­han­delt wur­den. Dies stell­te sie zwar an­fäng­lich ru­hig, aber auf­grund der un­ver­än­der­ten Un­fä­hig­keit, mit den fa­mi­li­ä­ren Be­las­tun­gen fer­tig zu wer­den, wur­de ihr Zu­stand zu­neh­mend schlech­ter.

Über vie­le Jah­re folg­te Frau A. dem Rat der Ärz­te, ih­re De­pres­si­o­nen mit un­ter­schied­li­chen Me­di­ka­men­ten und stei­gen­den Do­sen zu un­ter­drü­cken, was nur leid­lich ge­lang.
Die De­pres­si­o­nen ver­schlim­mer­ten sich, zu­sätz­lich stell­ten sich im­mer häu­fi­ger krampf­ar­ti­ge, schmerz­haf­te Un­ter­leibs­be­schwer­den ein und Frau A. er­hielt ein star­kes An­ti­de­pres­si­vum ge­gen en­do­ge­ne De­pres­si­on.

In den kom­men­den 5 Jah­ren ent­wi­ckel­te sie ein im­men­ses Schlaf­be­dürf­nis, ih­re Ta­ges­wach­zei­ten ver­rin­ger­ten sich auf we­ni­ge Stun­den, ihr ge­sell­schaft­li­ches Le­ben und die Teil­nah­me am Fa­mi­li­en­le­ben ka­men zum Er­lie­gen. Ver­schie­de­ne Ku­ren, die Um­stel­lung der Me­di­ka­men­te auf Neu­ro­lep­ti­ka und zum Schluss ein mo­na­te­lan­ger Au­fent­halt in ei­ner Uni­ver­si­täts­schlaf­kli­nik hal­fen nur we­nig. Bald war Frau A. nur noch ca. ei­ne Stun­de am Tag wach.

Zum 69. Ge­burts­tag er­hielt Frau A. von ih­rer Toch­ter ei­nen CD-Play­er und meh­re­re Mu­sik­prä­pa­ra­te der MRT-Mu­sik als Ge­burts­tags­ge­schenk, die sie nach ei­nem fes­ten Ta­ges­plan hör­te. Ob­wohl sich an­fäng­lich kei­ne Re­sul­ta­te zeig­ten, wur­de die Mut­ter re­gel­mä­ßig wei­ter da­mit be­han­delt.

Nach ca. drei Mo­na­ten Be­hand­lung wa­ren ers­te Re­sul­ta­te zu ver­zeich­nen:

Frau A. schlief we­ni­ger, be­gann wie­der mehr am Fa­mi­li­en­le­ben teil­zu­neh­men und sich wie­der für ver­schie­de­ne Din­ge zu in­te­res­sie­ren und ei­gen­stän­dig et­was zu un­ter­neh­men – was fast 20 Jah­re lang nicht mehr der Fall ge­we­sen war!

18 Mo­na­te nach Be­ginn der Be­hand­lung mit den Mu­sik­prä­pa­ra­ten war der Schlaf nor­mal, die Un­ter­leibs­schmer­zen ver­schwun­den, und Frau A. fuhr wie­der al­lei­ne mit dem Bus in die nächs­te Groß­stadt zur Toch­ter, mach­te Haus­auf­ga­ben mit den En­kel­kin­dern und un­ter­nahm wie­der et­was mit frü­he­ren Freun­den:.

Frau A. war dank der Me­di­zi­ni­schen Re­so­nanz The­ra­pie Mu­sik in die Nor­ma­li­tät zu­rück­ge­kehrt und ent­deck­te ih­re Freu­de am Le­ben neu.
Zum Ver­ständ­nis die­ser Er­geb­nis­se sind die For­schungs­ar­bei­ten von Prof. Dr. med. Hildebrandt hilf­reich. In sei­ner Ar­beit „Chro­no­bio­lo­gi­sche As­pek­te der Mu­sik­phy­si­o­lo­gie“ (23) zeigt er auf, wie der Or­ga­nis­mus weit­ge­hend har­mo­ni­ka­len Or­ga­ni­sa­ti­ons­prin­zi­pien un­ter­wor­fen ist, vor al­lem, wenn er sich re­ge­ne­riert und ganz be­son­ders im Schlaf.
Auf­grund die­ser „mu­si­ka­li­schen“ Ord­nung vie­ler wich­ti­ger Vor­gän­ge im Or­ga­nis­mus nennt Prof. Hildebrandt den mensch­li­chen Kör­per ge­ra­de­zu ei­ne „Mu­sik­phy­si­o­lo­gie“.

Da die MRT-Mu­sik® die­se har­mo­ni­ka­len Ord­nun­gen mu­si­ka­lisch dar­stellt, ge­lan­gen die­se so über das Ohr ins Ge­hirn, wer­den dort ab­ge­bil­det und re­gen über den Weg der Re­so­nanz na­tür­li­che Re­ge­ne­ra­ti­ons­vor­gän­ge an, die z.B. bei Frau A. ge­stört ge­we­sen wa­ren. Re­gel­mä­ßig ak­ti­viert, be­gin­nen sich in der Fol­ge nach und nach die na­tür­li­chen Pro­por­tio­nen zwi­schen den Be­wusst­seins­zu­stän­den wie­der ein­zu­stel­len. Auf die­sem We­ge las­sen sich die in­ten­si­ven po­si­ti­ven Wir­kun­gen der MRT-Mu­sik® auf Schlaf­stö­run­gen der un­ter­schied­lichs­ten Prä­gung er­klä­ren.

Der Fall von Frau A. und vie­le wei­te­re ma­chen deut­lich, dass Mu­sik nicht nur im Wach­zu­stand wahr­ge­nom­men wird, son­dern dass auch im Schlaf die auf­ge­nom­me­ne akus­ti­sche Ord­nung die Ar­beits­wei­se des Ge­hirns be­ein­flusst: so­bald die Luft­druck­ver­än­de­run­gen über die me­cha­ni­schen Sig­nal­we­ge des Oh­res die Coch­lea er­reicht ha­ben, wer­den die­se in bio­elek­tro­che­mi­sche Im­pul­se über­setzt und tre­ten ih­re Rei­se in die kom­ple­xe Welt des Ge­hirns an – un­ab­hän­gig da­von, ob wir schla­fen, wa­chen oder träu­men.

Es ist des­halb nicht er­staun­lich, dass har­mo­ni­ka­le Mu­sik be­son­ders in der Nor­ma­li­sie­rung von Be­wusst­seins­zu­stän­den solch gro­ße Er­fol­ge er­zielt, denn die kog­ni­ti­ven und emo­tio­na­len Ge­hirn­sys­te­me als Aus­druck un­se­res Be­wusst­seins so­wie die Sys­te­me, wel­che im Schlaf die Re­ge­ne­rie­rung steu­ern, wer­den von ihr gleich­zei­tig an­ge­regt.






MEDIZINISCHE RESONANZ THERAPIE MUSIK®
Medizinische Musikpräparate auf CD
Digitale Studioeinspielung unter der künstlerischen und technischen Leitung des Komponisten und Musikwissenschaftlers Peter Hübner



RRR 106 Schlafstörungen
Schlafstörungen





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