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Die Frauen
waren mit Schmerzen im unteren Bauchbereich in die Universitätsklinik
einge- liefert worden, und die Ultraschalldiagnose ergab, daß
eine Gefahr für die Schwanger- schaft bestand.
Die Ursachen für die Gefahr
reichten von umweltbedingten Stress-Situationen und nervösen psychischen
Spannungen bis hin zu hormonellen Mangelerscheinungen.
Alle Patientinnen der beiden Gruppen wurden in den ersten beiden Tagen
kom- plexen hormonellen Untersuchungen unter- zogen. Dabei wurde auch der
Status der Hormone Cortisol, Progesteron und Estradiol im Blut ermittelt.
Das durchschnittliche Alter der Patientinnen betrug 23 Jahre (±3,1).
Bei sieben dieser Frauen war es die erste Schwangerschaft, 8 der Frauen
waren zum zweiten Mal schwanger. Der Hormongehalt im Blut wurde jeden
Morgen zwischen 8 Uhr und 10 Uhr vor und nach der Behandlung ermittelt.
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Medizinische
Resonanz Therapie
Musik-Gruppe:
15 Patientinnen
hörten 8–10 Tage lang jeden Tag für 30–60 Minuten Medizinische Resonanz
Therapie Musik über Compact-Disc und Kopfhörer und erfuhren keine andere
Behandlung. Wie aus der Tabelle ersichtlich ist, verringerte sich das
Niveau des Hormons Cortisol in der Medizinischen Resonanz Therapie Musik Gruppe um 36% – doppelt so viel wie in der Kontrollgruppe –, während
sich das Niveau des Hormons Progesteron verdoppelte – fast viermal soviel
wie in der Kontrollgruppe.
Die Senkung des Cortisolgehalts bedeutet,
daß der Stress als Risikofaktor für einen Schwangerschaftsverlust
in dieser Gruppe minimal wurde, während sich der Gehalt des Schwangerschaftshormons
Progesteron verdoppelte, was sehr positiv für das Wohlbefinden von Mutter
und Kind zu bewerten ist.
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Kontrollgruppe:
15 Patientinnen hörten keine Medizinische Resonanz Therapie Musik,
sondern erhielten Hormon- und Physiotherapie sowie sedative Mittel und
Spasmolytika. Wie aus der Tabelle ersichtlich ist, verringerte sich
das Niveau des Hormons Cortisol in dieser Gruppe nur um 18%, und auch
das Niveau des Hormons Progesteron stieg lediglich um 27% an.
Durch
die konventionelle medikamentöse Behandlung zeigte sich also auch in
dieser Gruppe eine Besserung des Hormonstatus, der sich aber bei weitem
nicht so positiv gestaltete, wie der in der Musik-Gruppe.
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Leiter der Untersuchungen:
Prof. Dr. med. G. Gerassimowitsch
Prof. Dr. med. Walentina Sidorenko
Dr. med. Margarita Gawrisch
Dr. med. Tatjana Teterkina
Dr. med. Sergej Korotkow
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