Peter Hübner  – Die Zukunft der Pharmazie    Seite 1 2 3 4 5 6 7  
                                          

Musik & Natur: Noch eine Frage zum Schluß. Wie sieht ein genereller Vergleich aus zwischen dem medizi- nischen Präparat der Micro Music Laboratories und dem entsprechenden Präparat der Pharmazie?

Peter Hübner: In den Micro Music Laboratories sieht unsere Vorgehens- weise so aus, daß wir bei jedem Präparat erst einmal einen harmonikalen Grundstock verschiedenster musikali- scher Strukturen schaffen, die in ihrer Integriertheit, also in ihrer Aufeinander-Bezogenheit so etwas wie ein vereinheitlichtes Feld darstellen, in welchem dann erst später das gewünschte Detail besonders hervor- gehoben wird und schließlich durch seine medizinische Wirkung verstärkt ins Auge tritt. Eine einzelne isolierte Wirkung als solche wird bei uns nicht angestrebt. Denn von Natur aus gibt es eine solche gar nicht – sie hat immer auch Nebenwirkungen – zumindest in biologischen Systemen.

 
„Das Zusammengehen
von moderner
Musikwissenschaft
und Medizin
als eines organisch gewachsenen Bereichs,
bei dem das Objekt
der wissenschaftlichen
Betrachtung
– der Mensch –,
Geist, Körper und seelische Verfassung einschließt, dürfte einen wesentlichen Schlüssel
bei der Bewältigung
der modernen medizinischen Aufgaben darstellen.“

                   Peter Hübner

   

Ich kann also realistischerweise eine gewünschte Wirkung nie alleine angehen, sondern ich muß immer die Nebenwirkungen und auch deren aller gegenteilige Wirkungen von allem Anfang an mit ins Auge fassen:

Ich muß genauso vorgehen, wie dies auch die Natur tut.

Die Natur schafft erst den Menschen und dann dessen Warze als Ausdruck einer integrierten Fehlfunktion verschiedenster Prozesse mit hierarchischer Gliederung. Die Natur schafft doch nicht erst die Warze und dann mit Hilfe verschiedener Fehlfunktionen dieser Warze den Menschen. Der Chemiker soll sich nicht einbilden, daß er überhaupt die Warze behandeln kann, ohne gleich auch den ganzen Menschen zu behandeln. Die Warze ist mit allen Teilen des menschlichen Organismus verbunden – so, wie alle Teile des menschlichen Organismus mit der Warze verbunden sind. Ein Einfluß, der auf die Warze ausgeübt wird, beeinflußt auch gleichzeitig alle anderen einzelnen Körperteile des Menschen und darüber hinaus seine Psyche und seinen Geist – beeinflußt ihn also ganzheitlich.

Bei der Behandlung der Warze meint der ungebildete Mediziner natürlich erst einmal, er beeinflusse nur die Warze oder hauptsächlich die Warze und nur am Rande gegebenenfalls andere Teile des Patienten. Aber wer oder was sagt ihm, daß es so ist? Nur seine äußere optische Vorstellung!

       

Aber schon der Einblick in die inneren Funktionsabläufe des ganzen Orga- nismus seines Patienten würde ihm sehr schnell offenbaren, daß er hier irrt, daß er manchen anderen Teil des Organismus möglicherweise sehr viel entscheidender beeinflußt – z.B. das Gehirn – als nur jene vergleichsweise unwichtige, unschöne Warze – und mit sehr viel länger anhaltenden Folgen. Aus dieser Einsicht erklären sich heute möglicherweise viele Fehlfunktionen des Gehirns: aus der Summe relativ unbedeutender medizinischer Einfluß- nahmen auf lokal erscheinende körper- liche Fehlfunktionen sind schließlich ganzheitliche Fehlfunktionen des Organismus entstanden.

 

„Beim
harmonikalen Wissen
handelt es sich um
Kenntnisse über
die Gesetze,
welche allen
Ordnungsebenen
der Natur gemeinsam
zugrundeliegen.“


Peter Hübner
 

Die moderne Medizin lernt gerade, den menschlichen Organismus nach ihren objektiven wissenschaftlichen Maßstäben ganzheitlich zu behandeln und vom Ganzen auf das Detail zu zielen. Und die Medizinische Resonanz Therapie Musik, aber auch die Pharmazie, müssen ihr dabei helfen.

Aber wie die Medizinische Resonanz Therapie Musik, so kann auch die Pharmazie diesen Erkenntnisweg nur mit Hilfe harmonikal strukturierter Präparate mitbeschreiten. Dies ist die große Herausforderung der Pharmazie am Horizont der modernen Medizin, und sie wird diese Herausforderung mit Hilfe der Medizinischen Resonanz Therapie Musik und unter dem Druck der medizinischen Leistungen der Medizinischen Resonanz Therapie Musik erfolgreich beschreiten – je schneller, um so besser: für die Medizin, für den Patienten, für die Ärzte und für die Pharmazie.
Denn nach dem vorher beschriebenen Sachverhalt übt auch ein pharmazeutisches Produkt, welches nicht harmonikal strukturiert ist, genauso wie ein nicht harmonikal strukturiertes Musikprodukt auf den menschlichen Organismus einen Einfluß in Richtung unnatürlicher Strukturierung aus und aufgrund der ganzheitlichen Anlage des Menschen damit auch auf dessen ganzes Denken.

Und wenn auch der Einfluß eines chemischen Produktes auf die Struktur des Denkens im allgemeinen viel schwächer ist als der Einfluß durch Musik, dann trägt – wie eine nicht harmonikal strukturierte Musik – auch das nicht harmonikal strukturierte pharmazeutische Präparat dazu bei, am Menschen die geistigen Voraussetzungen für seine eigene Zerstörung wie die Zerstörung der Umwelt zu schaffen.

Dieser letzte ökologische Aspekt liefert einen weiteren Grund für die Pharmazie, sich der Schaffung harmonikal strukturierter Präparate zu öffnen. Und daraus ergeben sich meines Erachtens auch niedrigere Kosten für die Erstellung eines pharmazeutischen Präparates als bisher.


Musik & Natur:
Das verwirrt mich jetzt aber. Eine Weiterentwicklung in der Herstellung pharmazeutischer Präparate mit umfassenderer Wirkung soll billiger sein als die Herstellung einfacher Präparate mit spezieller Wirkung?

Peter Hübner: Sicher. Sie brauchen sich nur das Kaufmannsleben ohne die Kenntnis der einfachsten mathematischen Regeln vorzustellen. Nehmen Sie nur das Einmaleins aus dem Bereich der Wirtschaft heraus, und wir landen in einer wirtschaftlichen Katastrophe.

Das Schaffen einer äußeren Ordnung hängt immer wesentlich vom Schaffen einer inneren Ordnung ab. Das Schaffen der wirtschaftlichen Ordnung ist also wesentlich an die Schaffung einer einfachen mathematischen Ordnung gebunden.
Diese einfache mathematische Ordnung kann so simpel sein, daß ein Kind sie zwischen dem ersten und dem vierten Schuljahr vollständig zu erfassen vermag, und die wirtschaftliche Ordnung so komplex, daß sich selbst Tausende erwachsener Wissenschaftler kaum darin zurechtfinden.

Verzichten Sie nun auf einige dieser Wissenschaftler und einige ihrer Theorien, so mag dies auf das gesamte Wirtschaftssystem kaum einen Einfluß haben, ja man mag es vielleicht nicht einmal bemerken. Aber verzichten Sie auf das mathematische Wissen des neunjährigen Kindes, dann merkt dies in der Wirtschaft jeder. Sie sehen also, daß ein schlichtes, einfaches Wissen ausreichen mag, um sehr komplexe Ordnungen an deren Fundament zusammenzuhalten, und daß solche großen Ordnungen beim Verschwinden dieses schlichten Grundwissens ohne weiteres Hinzutun zu Chaos werden können.
Beim harmonikalen Wissen handelt es sich um Kenntnisse über die Gesetze, welche allen Ordnungsebenen der Natur gemeinsam zugrundeliegen.

Es hat den Anschein, daß alles Geschehen in der Natur durch universale Harmoniegesetze zusammengehalten bzw. integriert wird – von der physikalischen inneren Ordnung der kleinsten Teilchen und Atome über die Ordnung der Elemente und deren Verbindungen, über die Ordnung der biologischen Systeme bis hin zu den Ordnungen der Galaxien. Die größten Denker, Forscher und Wissenschaftler aller Zeiten haben sich dieser Erkenntnis verbunden gefühlt, und viele von ihnen haben in einzelnen Wissensgebieten hier Nachweise erzielt.
Und große Denker, Philosophen und Pädagogen waren schon vor langer Zeit davon überzeugt, daß dieser Sachverhalt auch für unsere innermenschlichen Fähigkeiten gilt: daß auch unser Denken, unser Empfinden, unser Gewissen und unser Wille sowie unsere Sinne: unser Hören, unser Fühlen, unser Sehen, unser Schmecken und unser Riechen von denselben universalen Harmoniegesetzen regiert und zusammengehalten werden, die auch den ganzen Kosmos regieren.

Unsere Zeit scheint dazu ausersehen, den Beweis für die Richtigkeit oder Unrichtigkeit dieser These anzutreten, und die ersten Schritte hierzu sind bereits getan: in der modernen Medizin.


Musik & Natur: Herr Hübner, vielen Dank für das Gespräch.

 
 
 
 
 
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 Theoretische Grundlagen
 Die Harmoniegesetze
 der Natur im
 Mikrokosmos der Musik
 MUSIK + GEHIRN
 TEIL 1
 Aus medizinischer Sicht
 TEIL 2
 Aus musikalischer Sicht
 Chronomedizin
 Musik als Harmonikaler
 Medizinischer Datenträger
 Der Status des Ohres
 im Organismus
 Das Ohr als
 medizinisches Instrument
 Die Bedeutung der Seele  für die Medizin
 Die Bedeutung des
 Bewußtseins in der Medizin
 Die Bedeutung der Seele
 in der menschlichen  Evolution
 Die Zukunft der Pharmazie
 
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