Wissenschaftliche Musik Medizin

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peter hübner • micro music laboratories
MEDIZINISCHE RESONANZ THERAPIE MUSIK®
REDUZIERUNG PSYCHO-PHYSIOLOGISCHER MANIFESTATIONEN VON STRESS

WISSENSCHAFTLICHE
FORSCHUNG

Forschungsbereiche
Untersuchungen
im einzelnen

Harmonie

Angstreduzierung

Reduzierung
der reaktiven Angst

Verbesserte Gemütszustände

Verbesserung der psychischen Verfassung

Beruhigung des Kindes
im Mutterleib

Reaktionsgenauigkeit

Psychomotorisches Tempo

Verbesserte Koordination

Geringere Reizbarkeit

Kortisol Reduzierung

Tiefe Entspannung

Entspannung bei Migräne

Normalisierung der psychischen Funktionen

Auflösung von Stress

Psychosomatischer Status

Psychischer Zustand

Subjektiver Zustand

Verbesserung bei epileptischen Anfällen

Asymmetrie des Gehirns bei Epilepsie

Gehirnasymmetrie

Reduzierung von Schlafstörungen

Stress-Reduzierung

Aktivierung antioxidanter Prozesse

Kortisol-Senkung bei Operationen

Kortisol-Senkung bei Schwangeren

Harmonischerer Rhythmus während der Wehen

Hämodynamischer Parameter

Normalisierung bei Gebärmutterblutungen

Immunstatus bei Kindern

Immunstatus bei schwangeren Frauen

Verbesserung des Hormonstatus

Verzicht auf Tranquilizer

 

 






Normalisierung der hämodynamischen Parameter bei Kindern mit einer neurozirkulatorischen Dystonie hypertonischen Typs
Die momentane Forschung ist gerichtet auf die Wirkung der MRT-Musiktherapie auf grund­le­gen­de hämodynamische Parameter bei Kin­dern mit vorübergehender Arterieller Hy­per­to­nie durch Störungen des autonomen Ner­ven­sys­tems, mit anfänglich unterschiedlicher Sym­pa­thi­ko­to­nie.

Nach dem Nuklearunfall von Chernobyl litten viele Kinder unter einem für ihre Altersnorm zu hohen Blutdruck. Nachdem wir bereits ei­ne Abnahme zu hohen Blutdrucks bei Schwan­ge­ren beobachten konnten, un­ter­such­ten wir die Wirkung der MRT-Musik auf solche Kinder, mit sehr guten Resultaten: die Behandlung mit den Musikpräparaten zeigte klar eine sym­pa­tho­ly­ti­sche Wirkung und führ­te den ge­stör­ten hämodynamischen Zustand in seine ge­sun­de Altersnorm zurück.


Patienten und Methoden

Eine Gruppe von 32 Kindern mit absoluter Sympathikotonie, bei denen 75 – 100 % des ursprünglichen autonomen Tonus durch den sympathischen Teil des Autonomen Ner­ven­sys­tems (ANS) gebildet wurden, und eine zwei­te Gruppe von 28 Kindern mit relativer Sym­pa­thi­ko­to­nie, bei denen 50 – 75 % des ur­sprüng­li­chen autonomen Tonus durch den sym­pa­thi­schen Teil des ANS gebildet wurden.

Der anfängliche Tonus des ANS wurde be­stimmt nach dem Vine-Index.

Die MRT-Musik-Sitzungen wurden zweimal täg­lich zu einem festen Zeitpunkt durch­ge­führt.



Bei den Sitzungen hörten die Patienten Aus­schnit­te der Medizinischen Resonanz The­ra­pie Musik mittels geschlossener Kopfhörer.
Die Durchschnittsdauer einer Sitzung betrug 20-30 Minuten, und es wurde dabei darauf ge­ach­tet, daß die Rahmenbedingungen einer maximalen Entspannung entsprachen: es wur­de eine gute Licht- und Schallisolation des Raumes gewährleistet und die Kinder nahmen während des Hörens eine bequeme halb­lie­gen­de Lage ein. Vor und nach den Sitzungen wurden folgende grundlegenden hä­mo­dy­na­mi­schen Parameter kontrolliert:
  • Atmungshäufigkeit (AH),
  • Herzschlaghäufigkeit (HSH)
  • systolischer Aderdruck (SAD),
  • diastolischer Aderdruck (DAD),
  • durchschnittlicher Aderdruck
    (DrchAD) und
  • Pulsaderdruck (PAD).
Die Messungen wurden mit Hilfe des Sym­pa­tho­ma­no­me­ters nach der Methode von Ko­rot­kow unter Berücksichtigung der Emp­feh­lun­gen der World Health Organization (1986) ge­mes­sen. Weitere Parameter waren
  • das Minutenvolumen der Durch­blu­tung (MVD),
  • der Index der vegetativen Ent­spre­chung nach Hildenbrandt (IH) sowie
  • der vegetative Index nach Kerdo (KERDO).






Ergebnis:

Die Sit­zun­gen er­folg­ten ent­spre­chend den 1990 von H. M. Vine emp­foh­le­nen Be­din­gun­gen der Un­ter­su­chung des ve­ge­ta­ti­ven Ner­ven­sys­tems.


Die Un­ter­su­chun­gen zeig­ten fol­gen­de Un­ter­schie­de im Aus­gangszu­stand des Or­ga­nis­mus der Kin­der auf:




Kinder der ersten Gruppe wiesen höhere Wer­te auf als Kinder der zweiten Gruppe bei Atem- und Herzfrequenz sowie diastolischem und mittlerem Arteriendruck, jedoch hatten sie geringere Werte bei systolischem Druck, Puls­ader­druck und Minutenvolumen der Durch­blu­tung.

Diese Verhältnisse wurden noch deutlicher durch Berücksichtigung der Altersnorm, wel­che für jedes Kund individuell berechnet wur­de.





Die Unterschiede in den Ausgangswerten korrelierten grundsätzlich andersartig nach Be­hand­lun­gen mit MRT-Musik





Die Atmungshäufigkeit, der systolische und di­a­sto­li­sche arterielle Druck bei den Kindern aus der ersten Gruppe sind kleiner, als bei den Kindern aus der zweiten, die Werte der Häufigkeit des Herzschlages und des durch­schnitt­li­chen arteriellen Druckes haben sich ausgeglichen, das Minutenvolumen der Durch­blu­tung hat sich bedeutend verkleinert, der Hil­den­brandt-In­dex hat sich normalisiert.
Bei der Analyse der Abweichungen von der Al­ters­norm (siehe Tabelle 4) zeigt sich, daß sich in beiden Gruppen die Werte der At­mungs­häu­fig­keit, der Herzschlaghäufigkeit, des systolischen, diastolischen und durch­schnitt­li­chen arteriellen Drucks der Norm angli­chen und die Werte des Pulsaderdrucks und des Minutenvolumens sogar unter den durch­schnitt­li­chen Werten der Altersnorm blie­ben, ohne dabei die gesunden Grenzwerte zu un­ter­schrei­ten.





Der Vergleich der Auswirkungen der MRT-Musik-Sitzungen zeigt, daß die größten Ver­än­de­run­gen in der Gruppe mit absoluter Sym­pa­thi­ko­to­nie erfolgten, was sich aus der Nor­ma­li­sie­rung der anfänglich erhöhten Pa­ra­me­ter er­klärt.

Bemerkenswert ist, daß nach den MRT-Mu­sik-Sitzungen die Parameter von vegetativem Gleichgewicht und intersystemischem Ver­hält­nis praktisch konstant bleiben.









Schlußfolgerungen:

  • Die Sitzungen mit der Medizinischen Re­so­nanz Therapie Musik haben einen deutlichen sympatholytischen Effekt und führen den gestörten kindlichen Kreis­lauf auf seine gesunden Al­ters­norm­wer­te zurück.
  • Die größte Effektivität der MRT-Musik-Sitzungen zeigt sich bei den Kindern mit absoluter Aus­gangs­sym­pa­thi­ko­to­nie.



  • Die Medizinische Resonanz Therapie Musik kann empfohlen werden er­gän­zend zur herkömmlichen Behandlung von hohem Blutdruck, der auf Stö­run­gen des Autonomen Nervensystems zu­rück­zu­füh­ren ist.
  • Bei der Durchführung der Untersuchung wurden keine Nebenwirkungen und stren­ge Gegenanzeigen zur An­wen­dung der Medizinischen Resonanz The­ra­pie Mu­sik registriert.









Leiter der Untersuchungen:

Dr. med. J. J. Komlikow
Prof. Dr. med. W. Sidorenko
Dr. med. N. G. Senowa
Dr. med. A. P. Lyschtschik